Wenn wir unseren Schlaf mal genauer betrachten, eröffnen sich durchaus Möglichkeiten, in der Art und Weise wie wir uns betten einen guten Ausgleich zu ermöglichen.
Die meisten Menschen sitzen 12 – 14 Stunden am Tag: bei der Arbeit, im Auto (Bus, Bahn) auf dem Weg zur Arbeit, beim Essen, beim Fernsehen, in der Freizeit mit Freunden beim Plaudern, Kaffeetrinken, beim Lesen, Basteln, Spielen…
Wer dann nachts 8 Stunden in Seitlage mit angezogenen Beinen (Embryonal-Haltung) schläft, hat es insgesamt auf 20 – 22 Stunden in der „Sitzhaltung“ gebracht.
Wir haben also die wunderbare Möglichkeit dem Körper die Voraussetzungen zu bieten, die er benötigt um in den 8 Stunden im Bett optimal zu entspannen und zu regenerieren. Dazu schauen wir in erster Linie die „Hardware“ an: das Bettgestell, die Matratze, den Lattenrost, Decke, Kissen, Liegehilfen, etc.
Wer morgens in der gleichen Haltung aufwacht, in der er abends eingeschlafen ist, darf sein Bett hinterfragen. Denn genau wie am Tage, ist auch im Schlaf Bewegung wichtig. Nun gibt es einige Faktoren, die die Bewegungsmöglichkeiten im Bett extrem einschränken. Dazu gehören weiche Matratzen, Wasserbetten, verstellbare, bewegliche Lattenroste, dicke unbewegliche Kissen, feste Rollen, voluminöse Liegehilfen etc.
Ich schaue immer zuerst in die nicht so überzivilisierten Gesellschaften. In Asien habe ich vielfach gesehen, dass Menschen sich einfach dort wo sie sind auf den Boden legen und entspannt mehrere Stunden schlafen und ohne Schmerzen aufstehen und ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Für die meisten Menschen hierzulande undenkbar! Warum eigentlich?
Kinder und Tiere sind auch als natürliche „Vorbilder“ gut geeignet …
In diesem Gespräch gibt es viele Anregungen, Tipps und Informationen zum Thema: